Auf den von der Bundesregierung für den 17. November angekündigten „harten“ Corona-Lockdown wird vom Team Stefitz / SPÖ Eberndorf prompt reagiert: Nicht mobilen Gemeindebürgern wird in der bevorstehenden Lockdown-Phase ident dem Frühjahr kostenlos ein Lebensmitteleinkauf samt Zustellung an die Wohnadresse angeboten. „Damit wollen wir unter dem Motto „Wir holt`n z`sam“ einen Solidarbeitrag innerhalb der Marktgemeinde Eberndorf leisten“, sagen SPÖ-Bürgermeisterkandidat Vzbgm. Wolfgang Stefitz und Mitorganisator Vzbgm. Matthias Burtscher unisono. Der Freiwilligendienst gilt für Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, die beispielhaft wegen einer Erkrankung, wegen Gehunfähigkeit, mangels eigenem Fahrzeug und unzumutbarer Benützung öffentlicher Verkehrsmittel, ihren täglichen Lebensmitteleinkauf nicht selbst erledigen und dafür auch keine Familienangehörigen beanspruchen können. Wegen der potentiellen Ansteckungs- und Verbreitungsgefahr müssen mit dem Corona-Virus infizierte Personen davon leider ausgenommen werden.
Wie funktioniert der Einkaufs- und Zustelldienst in der Praxis ?
Interessenten kontaktieren dazu Matthias Burtscher unter seiner Handy-Nr. +43 664 2407673 oder E-Mail-Adresse matthias.burtscher@yahoo.com und geben dort ihre Lebensmittelbestellung mit einem Warenwert von zumindest 25 Euro auf und gleichzeitig den jeweils gewünschten Lebensmittelhändler mit Standort in der Gemeinde bekannt. Bestellungen mit Namen und Zustelladressen können täglich bis 12:00 Uhr aufgegeben werden, der Einkauf und die Zustellung erfolgt spätestens am darauffolgenden Werktag.
Im Vertrauen auf die Korrektheit der Besteller finanzieren die ehrenamtlich tätigen Initiatoren den Einkauf auch vor und kassieren den Rechnungsbetrag dann bei ihrer Zustellung der Lebensmittellieferung. Weitere Freiwillige zur Mitwirkung bei dieser Serviceleistung sind ausdrücklich erwünscht und melden sich ebenfalls unter den angegebenen Kontaktadressen.
Für den Umstand, dass ab 17. November entgegen der Expertenmeinungen auch die Pflichtschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen geschlossen werden, haben die beiden Vizebürgermeister gleich Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser wenig Verständnis.